Flanier durch TrierTrier im Frühling

Ferien unterm Regenschirm

Ferien unterm Regenschirm

5 Tipps: Trier bei Regenwetter

Manche Ferientage sind verregneter als andere und ohne Schirm will man erst gar nicht vor die Tür. Ein Grund für schlechte Stimmung oder Langeweile muss das aber nicht sein. In Trier und Umgebung gibt es zahlreiche trockene Indoor-Aktivitäten zu erleben. Und keine Sorge: Der nächste Sonnentag kommt bestimmt!

 


  1. Skatehalle (Trier-West)

Egal ob auf dem Skateboard, Scooter oder BMX-Bike: Der ‚Zuppermarkt‘ in Trier-West hält für alle Rollsportbegeisterten einiges an Spaß bereit. Neben den passenden Geräten zum Ausleihen steht auch ein Trampolin zur Verfügung. Montags (14.00 – 16.30 Uhr), Mittwochs (14.00 – 16.00 Uhr) und Donnerstags (14.00 – 16.30 Uhr) lädt das offene Angebot Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 21 Jahren dazu ein, die Skatehalle und die vorhandenen Fahrgeräte kostenlos zu nutzen.

Foto von shawn henry auf Unsplash

 

  1. Spielzeugmuseum (Trier Innenstadt)

Direkt am Hauptmarkt gelegen, lädt das Trierer Spielzeugmuseum Kinder aller Altersklassen dazu ein, tief in die Geschichte der Kinderzimmerfreuden einzutauchen. Eisenbahnen, Brettspiele, Baukästen und vieles mehr können von der ganzen Familie bestaunt werden. Von A wie Aufziehpuppe bis Z wie Zinnsoldat ist unter den 5.000 Ausstellungsstücken des Museums für jeden etwas dabei. Besichtigt werden kann die Ausstellung von Dienstag – Sonntag, jeweils von 11 – 17 Uhr.

 


  1. Domschatzkammer (Trier Innenstadt)

Nadelgebunden liegt eine bienenkorbförmige Mütze, fest verschlossen hinter einer Glaswand, in der Trierer Domschatzkammer. Sie erinnert an ihren einstigen Besitzer, den Mönch Simeon, der sich 1208 in der Porta Nigra einmauern ließ, um sich ganz der Bibellektüre zu widmen. Sie ist nur eine von vielen legendenträchtigen Exponaten, die in der Domschatzkammer bestaunt werden können. Der Glanz von Gold und Edelsteinen lenkt indessen von den mangelnden Sonnstrahlen im Freien ab. Geöffnet hat die Schatzkammer von Montag – Samstag, 11.00 – 17.00 Uhr, sowie an Sonn- und Feiertagen von 12.30 – 17.00 Uhr.

 


  1. Bouldern & Genießen (Trier-Nord)

Trier ist Heimat einer ganz besonderen Boulderhalle. Die Blocschokolade, gelegen zwischen Trier-Nord und Ruwer, bietet eine kuriose Lieberhaber-Verbindung zwischen Backen und Bouldern. Als Sport eignet sich Bouldern, entsprechend der eigenen Kräfte, für jeden: Es braucht keine aufwendige Sicherung, kein Seil und geklettert wird stets in Absprunghöhe über weichen Bodenmatten. Wen der Hunger packt, kann nicht nur die hausgemachten Torten, Pralinen und Gebäcke vor Ort im Boulderbistro ausprobieren, sondern sogar ihre Entstehung in der Schaubackstube mitverfolgen. Geöffnet hat Blocschokolade von Montag – Freitag, 10.00 – 22.00 Uhr, sowie Dienstag – Donnerstag von 10.00 – 23.00 Uhr.

Foto von yns plt auf Unsplash

 

  1. Besucherbergwerk Fell (Fell)

Wenn der Regen auf die Erdoberfläche trommelt, bietet sich ein Abstieg in die Tiefe an. Im Nossertal, zwischen Fell und Thomm, liegt das Besucherbergwerk Barbara-Hoffnung. Bestehend aus zwei übereinanderliegenden Dachschiefergruben aus der Jahrhundertwende, bietet das Werk spannende Einblicke in die Geschichte des regionalen Bergbaus. Eine Führung unter Tage dauert etwa eine Stunde. Das Besucherbergwerk ist von Dienstag bis Sonntag sowie an allen Feiertagen von 10.00 – 18.00 Uhr geöffnet.

Foto: Besucherbergwerk Fell

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Ursprünglich aus Trier, konnte ich mich während mehrerer Jahre Abwesenheit und Stationen im In- und Ausland davon überzeugen, dass es sich in der Heimat doch sehr gut leben lässt. Zum Bleiben haben mich, neben dem Riesling, u. a. auch die regionalen Wandermöglichkeiten, vor allem in Eifel und Luxemburger Schweiz, sowie die geniale Nähe zu Frankreich bewegt.

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