Ein infernalisches Vergnügen
Die Erlebnisführung „Der Teufel in Trier“ lockt mit feinsinniger Ironie und existenziellen Fragen
Erwecke das Trier in dir!
Erwecke das Trier in dir!
Die Erlebnisführung „Der Teufel in Trier“ lockt mit feinsinniger Ironie und existenziellen Fragen
Trier feierte 2018 den 200. Geburtstag von Karl Marx. Zu diesem Jubiläum sollte es ein ganz besonderes Souvenir geben. Was lag also […]
Im Jahr 2021 startete ein Projekt, bei dem Schülerinnen und Schüler das Trierer UNESCO-Welterbe erst selbst erforschen, um dann ihr Wissen und ihre Begeisterung anderen zu vermitteln.
Der digitale Wandel erfasst immer mehr Lebensbereiche. In der Vermittlung von Kulturerbe spielen entsprechende Angebote schon seit längerem eine wichtige Rolle und werden zunehmend ausgebaut. In Trier begegnen sie an unterschiedlichen Orten im Welterbe.
Will ein Ort zum Weltkulturerbe werden, muss er mindestens eines von sechs Kriterien erfüllen, die dem Objekt einen außergewöhnlichen universellen Wert für die gesamte Menschheit bescheinigen. Häufig sind bei anderen Welterbestätten zwei oder drei Besonderheiten verzeichnet. In Deutschland gibt es nur wenige Orte, die wie Trier mit vier charakteristischen Merkmalen aufgeführt werden.
Gerichte aus dem „Römertopf“ findet man nicht selten auf Speisekarten. Popularität hat diese Bezeichnung in den 1970er Jahren mit dem Eintrag einer Handelsmarke erfahren. Mit der antiken Kochkunst haben die vielfältigen Inhalte der ovalen Form allerdings wenig gemein. Was also haben die Römer neben meist mit Wasser verdünntem Wein zu sich genommen? Die Antwort lautet: Eine ganze Menge, sofern man das passende Kleingeld beisammen hatte.
Belege für eine jüdische Gemeinde in Trier existieren ab dem 11. Jahrhundert. Seitdem ist ihre Geschichte eng mit der Stadtgeschichte verbunden. Wir nehmen euch mit zu bekannten, aber auch zu überraschenden Plätzen und erzählen euch mehr über die wechselhafte Historie der Glaubensgemeinschaft in der ältesten Stadt Deutschlands.
Zeugnisse römischer Kultur sind in vielen Ländern erhalten. Manchmal ist es nur ein einziges Baudenkmal, das die Zeiten überdauert hat. Trier aber reiht sich unter die prominenten Orte ein, in denen gleich mehrere römische Gebäude erlebbar sind – das kann sich sehen lassen, findet unser Gastautor Dr. Karl-Uwe Mahler.
Im Gespräch mit ttm-Geschäftsführer Norbert Käthler erklärt Prof. Christoph Schäfer, wie Universität und Hochschule Trier mit neuen Methoden in die Seefahrt der Antike eintauchen und wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft gewinnen.