Hinter den Kulissen von Triers BrückenGlück
Für zwei Tage im Jahr, immer zum Sommerbeginn, wird Triers Römerbrücke zu einem Ort, an dem Alltagssorgen und Autoverkehr mal gemeinsam Pause machen. Musik, Begegnung und gute Laune ersetzen dann Abgase, Lärm und Zeitdruck. BrückenGlück heißt das Festival, das genau das möglich macht. Wie der Zauber hoch über den Moselwellen entsteht, wollen wir euch bei einem Blick hinter die Kulissen zeigen.
Was wirkt wie das mit Abstand entspannteste Festival der Region, ist das Ergebnis monatelanger Planung, logistischer Präzision und der Zusammenarbeit eines kleinen Teams, das mit viel Herz und noch mehr Engagement bei der Sache ist. Von der ersten Künstleranfrage bis zur letzten Kabelrolle ist das BrückenGlück ein organisatorisches Großprojekt – mit einem einzigen Ziel: Die Römerbrücke zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs werden zu lassen.
Hinter den Kulissen wird gefeilt, koordiniert, organisiert – oft bis zur letzten Minute. Ein Festival auf einer historischen Verkehrsbrücke umzusetzen, ist keine Alltagsaufgabe. Wie bekommt man Technik, Workshops, Gastronomie und Sicherheitskonzepte auf eine jahrhundertealte Steinbrücke? Wer steht wo? Wie fließt die Menge? Und was, wenn das Wetter nicht mitspielt?
Hinter den Kulissen wird gefeilt, koordiniert, organisiert – oft bis zur letzten Minute. Ein Festival auf einer historischen Verkehrsbrücke umzusetzen, ist keine Alltagsaufgabe. Wie bekommt man Technik, Workshops, Gastronomie und Sicherheitskonzepte auf eine jahrhundertealte Steinbrücke? Wer steht wo? Wie fließt die Menge? Und was, wenn das Wetter nicht mitspielt?
Was das Brückenglück besonders macht, ist nicht nur das Setting – eine 1900 Jahre alte Brücke mit UNESCO-Welterbe-Status – sondern der Anspruch, ein Fest für alle zu schaffen. Familien, Freundeskreise, Tourist:innen, Musikfans, Neugierige: Alle sind eingeladen, Teil der besonderen Atmosphäre zu werden. Das zeigt sich auch im Programm: Pilates, Live-Musik, Kinderbereich, Tanz in den Sonnenuntergang – und das alles eingebettet in das einzigartige Ambiente der autofreien Römerbrücke.
Damit das funktioniert, braucht es Menschen, die an jedes Detail denken – an GEMA-Anmeldungen, Stromanschlüsse, Verkehrsregelungen, Genehmigungen, Rettungswege. Vieles davon bleibt unsichtbar – aber es schafft einen Raum der Begegnung, den es ansonsten nicht gäbe.
Brückenglück ist kein lautes Festival. Es ist kein Event, das sich selbst in den Vordergrund stellt. Es ist eher wie ein guter Gastgeber: unaufdringlich, großzügig, warm. Genau das will das Team auch hinter den Kulissen leben. Wer also beim Brückenglück über die Römerbrücke spaziert, Musik hört, ein Glas Wein genießt oder sich einfach treiben lässt, darf wissen: Hinter diesem Moment steckt mehr als man sieht.
Ein Blick hinter die Kulissen von Triers „Brückenglück“