Flanier durch Trier

40 Ja!hre Welterbe

40 Ja!hre Welterbe

40 Ideen, Trier neu zu entdecken

  1. Monumentalität zum Mitnehmen – in der Porta Nigra in den Innenhof stellen, nach oben staunen und sich ein kleines bisschen klein fühlen
  2. Welterbe-Bingo am Aussichtspunkt Petrisberg – Wer als erstes fünf Welterbe-Monumente entdeckt, gewinnt (auf Wunsch auch mit dem Doppeldeckerbus)
  3. Immer der Nase lang – im Arenakeller den stets leicht feuchten, doch immer mit Historie vollgesogenen Duft schnuppern
  4. Das persönliche Kaiser-Schrittmaß in der Konstantinbasilika finden, vom Eingang zum Altarraum. Wer kommt zu Ihrer Audienz?
  5. Geometrie mit Gänsehautgarantie – in der Liebfrauenkirche im Kreis durch die Kapellen gehen
  6. Detailverliebt – an jedem Bauwerk drei Einzelheiten fotografieren und sie am Ende den Mitgereisten zeigen. Wer errät die meisten Monumente richtig?
  7. Wer’s glaubt, wird vielleicht selig – den Domstein vor dem Domportal herunterzurutschen, macht nicht nur Spaß, sondern soll auch Glück bringen.

8. Die Stufen der Porta Nigra zählen – antikes Cardio mit Aussichtsprämie (nur echt beim Hochlaufen)

9. Unter der Römerbrücke tanzen – auch ohne Hüftgroove hat man hier den Bogen raus

10. Wo wir gerade bei Bogen sind: durch einen hindurch auf die Moselfluten blicken und einen Wunsch flüstern– die Mosel nimmt ihn mit. Erfüllung nicht ausgeschlossen!

11. Insider unter Tage – das größte Gräberfeld nördlich der Alpen, die Anfänge des europäischen Kirchenbaus oder den Prunk der antiken Stadt in speziellen Ausgrabungs- und Unterirdisch-Führungen hautnah erleben

12. Wellness‑Zeitreise in den Kaiserthermen: Kalt–Warm–Heiß pantomimisch spielen. Bonuspunkt für „Aaah!“

13. Moderne Virtual Reality-Technik trifft historische Hautnah-Momente: Beim „Treverer Code“ die antike Stadt sehen, hören – und fast schon körperlich spüren

14. Alle Neune: in neun Stationen auf dem Besuchersteg der Barbarathermen die prachtvolle Ausstattung der Anlage und den Ablauf eines typischen römischen Badetages nachgehen

15. Landpartie zur Igeler Säule: mit dem Rad hin, mit Geschichten zurück

16. Im Dom die steinernen Mäuse finden – sakrales „Hide and squeak“

17. Im Amphitheater leise „Ave“ flüstern – und die Akustik applaudiert zurück

18. Augen zu und durch (die Geschichte): Tastmodelle an der Tourist-Information, der Porta Nigra, dem Dom und der Liebfrauenkirche sowie am Kornmarkt machen‘s möglich

19. Wonne, Mond und Sterne – die Porta Nigra bei Nacht besuchen

20. Paradiesische Verhältnisse – auf der Decke der Liebfrauenkirche wartet der Himmelsgarten. Aber welche Pflanzen eigentlich genau?

21. Fugenfest nach Kaiserart – vor der Konstantinbasilika stehen und zählen, wie viele Ziegel das eigene Staunen hat

22. Zirkeltraining mal anders: Wer findet den Abdruck des römischen Werkzeugs in den unterirdischen Gängen? An die Decke schauen nicht vergessen!

23. Antikes Schicksal hautnah: den „Gladiator Valerius“ in einer einzigartigen Schauspielführung treffen

24. Im Kreuzgang des Doms die Stille genießen – Architektur-Yoga für die Seele

25. Riesling im Glas, Genuss im Gemüt – am Trierer Weinstand auf dem Hauptmarkt schauen je nach persönlichem Standort Porta Nigra oder Dom St. Peter wohlwollend zu

26. In der Liebfrauenkirche mittig stehen und um die eigne Achse drehen – Zentralbau spüren statt nur sehen

27. Perspektivwechsel: bei einer Panorama-Rundfahrt Richtung Schleuse Trier werden die 1800 Jahre alten Römerbrückenpfeiler beim Passieren kurz zu ganz engen Nachbarn

28. Museums-Match: das Modell der Porta Nigra als mittelalterliche Kirche im Landesmuseum, Stadtmuseum und in der Porta selbst finden – Geschichtsreise im Miniaturformat

29. Ein Relief der Igeler Säule wählen, drei Sprechblasen erfinden – Comic in Sandstein

30. Im Palastgarten mit Blick auf die Kaiserthermen picknicken – Toga optional, Trauben empfohlen

31. Dem Dom aufs Dach steigen – in einer exklusiven Domgewölbeführung

32. Der Schlüssel zum Glück: auf Hauptmarkt und Domfreihof alle bärtigen Petrus-Figuren zählen – sind alle Finger oben, hat unser Stadtpatron gerade die Stadt aufgeschlossen

33. Personenstärke schlägt Pferdestärken – zumindest im 1. Juniwochenende auf der dann gesperrten Römerbrücke. Romantik und Feststimmung für alle, die auch nah am Wasser gebaut sind

34. Eine Führung im Domschatz – wenn Gold spricht, hört Geschichte zu

35. Die Liebfrauenkirche im Schein der untergehenden Sonne besuchen – das leuchtende Blau der Strahlenkranzmadonna im Westfenster begeistert jeden

36. Kleine smart(phonige)Zeitreise: Die Multimedia-Guides in den Kaiserthermen und in der Porta erzählen in kurzen Videosequenzen mehr zur Geschichte der Bauwerke

37. Einem Orgelkonzert in der Konstantinbasilika lauschen – über 6000 Pfeifen für maximales Akustik-Wow

38. Maßband‑Mensch in den Barbarathermen: um den Zaun gehen und die eigene Armspannweite als Lineal nehmen. „Ich messe heute in Ichs.“

39. Adlerauge sei wachsam – den Adler an der Spitze der Igeler Säule mit Fernglas oder Handykamera näher zu sich zu bringen. Wer erkennt ihn?

40. Vor der Porta ein Selfie mit Patina – Filter: „2. Jahrhundert“

40 Ideen, Trier neu zu entdecken

Teile diesen Beitrag:

Share this post

Ursprünglich aus Trier, konnte ich mich während mehrerer Jahre Abwesenheit und Stationen im In- und Ausland davon überzeugen, dass es sich in der Heimat doch sehr gut leben lässt. Zum Bleiben haben mich, neben dem Riesling, u. a. auch die regionalen Wandermöglichkeiten, vor allem in Eifel und Luxemburger Schweiz, sowie die geniale Nähe zu Frankreich bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert