Das Umdichten bekannter Weihnachtssongs kann meist nur in schlechten Wortwitzen und verbalen Peinlichkeiten enden. Deshalb schmettern wir jetzt auch nicht mit George Michael: „Last Christmas, I gave you new socks…“. Auf keinen Fall. Das wäre zu schmerzhaft („…but the very next day you threw them away.”) Am Ende bekommt ihr einen hämmernden Ohrwurm, der euch noch am Heiligen Abend die Schuhe auszieht. Im schlimmsten Fall könnt ihr euch dann gar nicht mehr auf die besten Last Minute-Geschenke konzentrieren. („This year, to save all these chords…“) Tragisch, wenn Opa Wolfgang und Schwägerin Cosima dann doch wieder Socken im Päckchen vorfänden. Oder die 10. Duftkerze. Oder einen dieser Frühstücksgutscheine, die man doch fast nie einlöst. („….I gave you a brand new Po-horz.“) Aber was wir wirklich empfehlen können: Das liebste Trinkgefäß der Trierer unterm Baum. Schließlich ist unser Viez jetzt immaterielles Kulturerbe – Zeit, diesen Titel auch zur schönsten Zeit des Jahres wertzuschätzen. Bei uns findet ihr neben dem beliebten „Majusebecher“ auch den Klassiker „Nimmst Du noch oder holst Du schon?“ Wahrlich ein Fest. Und jetzt alle! „Last year, I gave you new socks…“
Apropos „Maju!“ Diesen Ausdruck reinster Überraschung kann man nicht nur wohl behütet im Herzen tragen, sondern auch in den Händen. Niemand geringeres als Maria höchstselbst ist auf unserer Leinentasche zu sehen, die sich nicht nur todschick im Supermarkt macht, sondern auch beim Stadtbummel, als Strandtasche oder als heimatverbundener Handschmeichler beim sonntäglichen Brötchenholen. Tatsächlich lassen sich darin aber auch mehr als nachhaltig die kleinen Geschenke verpacken, die man zu Freunden und Familie bringen möchte. Und da man zur Geburt eines neuen Erdenbürgers ja nicht nur das Baby begrüßen, sondern auch die Mutter in Ehren halten sollte, ist eine Give-Away mit Maria-Konterfei so ziemlich das Weihnachtlichste, was man sich vorstellen kann. Überraschend scharfsinnig, unsere Argumentation, oder?
Was sich übrigens prima ebenfalls in der Leinentasche verstauen lässt, ist unser diesjähriger Neuzugang: Das Panorama-Teelicht aus heimischem Buchenholz. Auch hier gibt es zahlreiche Wiederverwendungsmöglichkeiten außerhalb der Adventszeit, denn nicht nur die Bauwerke lassen sich im stabilen Halter beliebig neu platzieren, sondern auch der mitgelieferte Tannenbaum hinzufügen oder entfernen. So strahlt mal vorweihnachtliche Stimmung auf, mal die pure Brillanz der Porta, mal die Rundbogenfenster von Kaiserthermen oder Basilika. Wer zwischen 1700 und 1850 Jahren auf dem Buckel hat, kann über solche nachhaltige Freude nur begeisterungsvoll strahlen. Mit und ohne Teelicht.
Wir geben zu, dass Tee auf den ersten Blick nicht die innovativste Geschenkidee zu sein scheint. Doch Vorsicht: Es kommt nicht nur auf die inneren Werte an! Die stimmen bei unseren beliebten Frucht- bzw. Kräutertees zwar in ganz außerordentlichem, vollmundigem Sinne, aber die Verpackung versetzt jeden Trier-Liebhaber sofort in die richtig antik-adventliche Stimmung. Egal ob „Porta im Schnee-“ oder „Römertee“: Diese Sorten sind weit davon entfernt, standardisierte Beutelvarianten aus dem Discounter zu sein. Werden sie dann noch mit unserer neuen Trierer Sammeltasse verschenkt, die mit liebevollen Zeichnungen von Hauptmarkt und Dom aufwartet, wird einem endgültig warm ums Herz. Versprochen!
Einen letzten Tipp haben wir noch für euch: Sollte das Bücherthema für euer Gegenüber relevant sein, bietet „Der Genuss-Entdecker Mosel“ die besten Möglichkeiten, um sich entlang unseres Lieblingsflusses inspirieren zu lassen. Ausgewählte Hotels, Weingüter, Restaurants und Cafés werden hier liebevoll porträtiert, Hintergrundartikel geben Ausflugstipps für die kleine Auszeit an der Mosel. Egal ob als Wanderer, Fahrradfahrer, Campingwagen- oder klassischer PKW-Fahrer: Die Stopps auf dieser Route sind für jeden mobilen Untersatz geeignet. Und sie zeigen selbst dem regionalen Kenner noch so manche Perle zwischen Palzem und Koblenz. Dabei ist „Der Genuss-Entdecker“ auch fotografisch und grafisch ein echter Augenschmaus – und das deutlich bessere Geschenk als Socken. Zum Abschluss gerne noch einmal als kleiner musikalischer Ohrwurm-Reminder: „Last year I gave you new socks…..“
Unsere besten fünf Last Minute-Geschenkideen